Sonntag, 28. November 2010

Zoo Duisburg (August 2010)


Im August ging es im Rahmen eines kleinen Deutschlandtrips nach Köln. Auf dem Weg dorthin wollten wir uns gerne den Zoo Duisburg angucken, da wir gehört hatten, dass es dort ein ganz besonderes Tier geben sollte, das man hier selten in Zoos antrifft. Aber dazu später.

Wir fuhren sehr früh morgens los, der Zoo öffnete um 9 Uhr  und da wir noch weiter wollten, bot es sich an, rechtzeitig da zu sein.
Man kann den Zoo eigentlich nicht verfehlen, ist man einmal auf der A3 angelangt....


Die Brücke ist der Übergang zwischen zwei Seiten des Duisburger Zoos. Von außen schon interessant anzusehen, beim Übergang innerhalb des Grüns noch schöner. Dadurch, dass alles wirklich eng und wunderschön bepflanzt ist, bekommt man erstaunlich wenig vom Lärm der Autobahn mit.


Um genügend Parkplätze muss man sich übrigens keine Gedanken machen, da sind einige im Angebot. Ein kurzer Fußmarsch und man ist schon an der Kasse angelangt. Leider hatten wir es nicht ganz geschafft, pünktlich um 9:00 Uhr da zu sein, so dass die Schlangen an der Kasse recht lang waren. Es dauerte noch fast 30 Minuten, bis wir endlich in den Zoo gelangten. Der Eintrittspreis ist mit 11 € recht günstig, beinhaltet allerdings nicht den Besuch des Delfinariums. Wer das Delfinarium anschauen möchte, zahlt 14,50 € - wir haben das aber nicht in Anspruch genommen

Von diesem Zoobesuch haben wir nur wenig Bilder, die die kompletten Gehege der Tiere zeigen. Da wir ein neues Objektiv für unsere Kamera erstanden hatten (Canon EF-S 4,0-5,6/55-250 IS) waren wir dieses Mal eher auf Nahaufnahmen aus. Aber wir können zusammenfassend für fast alle Gehege sagen, dass darauf geachtet wurde, den Tieren ein artgerechtes Leben im Zoo zu ermöglichen. Nur einige Raubkatzen hatten wieder einmal das Nachsehen. Scheint sich durch die Zoos zu ziehen.

Unser Rundgang startete bei den Giraffen:



Die Schildkröten nahmen ein Sonnenbad - erst nur vereinzelt....


 ...dann wurde offenbar ein Massen-Event daraus, sich den Panzer trocknen zu lassen!


Die Elefanten waren heute nicht so in Fotolaune - ein Foto bekamen wir immerhin von vorne:


Danach hatten sie aufgrund des regen Interesses anscheinend den Rüssel voll und wir bekamen nur noch diese Ansicht:


 Vorbei am Streichelzoo....


...und der Savanne, die, ähnlich wie in Emmen, mehrere Tiere beherbergt und eine ansehnliche Größe hat:

Dann kamen wir zu einem der Highlights unseres Besuchs: den Robben und den Seelöwen. Hier verbrachten wir die meiste Zeit und konnten uns kaum sattsehen an den spielenden Tieren. Ganz lustig ist übrigens, dass bei den Seelöwen ein Schild hängt, dass den Tieren nichts passiert sei, wenn sie sich in den Graben fallen lassen, und die Pfleger nicht informiert werden müssten. Den Tieren gehe es gut.
Hintergrund dieses Schildes ist, dass die Seelöwen um ihren Schwimmbereich herum noch einen Graben haben. Dort lassen sich die Tiere gerne reinfallen und schwimmen in einem Affentempo zu einer kleinen Treppe, über die sie den Graben wieder verlassen können. Diese sehen wohl aber einige Besucher nicht und denken, die Seelöwen stürzen ab und können sich aus eigener Kraft nicht wieder befreien.

 


Den Robben mangelt es anscheinend nicht an genügend Nahrung...
 
 
...und auch nicht an Freundlichkeit, da wird dem Besucher nett zugezwinkert:
 
Sowieso scheinen die Tiere dieses Zoos allesamt sehr auf Höflichkeit bedacht - dieser Affe setze auch sein schönstes Lächeln auf, als wir ihn fotografieren wollten:
 
Auch die Erdmännchen setzen sich für unser Foto schön in Pose:
 

Nun kamen wir zu der Besonderheit des Zoos. Hier gibt es, in Deutschland einzigartig, Koalabären. Eigens für diese wurde ein neues Koala-Haus gebaut, welches sehr gut besucht war. Trotzdem konnten wir einige Bilder der niedlichen Knopfaugen ergattern. Vor kurzem gab es übrigens Nachwuchs, wie auf einem der Bilder zu sehen ist:


Wir liefen dann zwar noch über die schön gestaltet Brücke auf die gegenüberliegende Seite des Zoos, hatten aber nicht mehr viel Zeit uns umzugucken, da wir in Richtung Hotel in Köln aufbrechen mussten. Außerdem sollte dort die Delfin-Vorführung in einigen Minuten starten und es war unglaublich voll auf dieser Seite der Anlage.

Der Zoo hat uns wirklich gut gefallen, Abzüge gibt es (mal wieder) für die Gehege der Raubkatzen.
Unsere Bewertung: 

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